Bergmannssagen aus dem sächsischen Erzgebirge

Über das Auffinden der Bodenschätze,
Aus dem Leben der Bergleute,
Aus dem Leben der Bergherren,
Über den Berggeist,
Über die Walen oder Benetianer,
Über den Niedergang des Bergbaus,
Die Sagen um das verlassene Bergwerk,
Der Bergbau in den Sagen über Orts- und andere Namen

– so lauten die Kapitel dieses handlichen Lesebuches, das eine Auswahl der schönsten Überlieferungen aus dem sächsischen Erzgebirge enthält. Die Vorstellungswelt der Bergleute z.B. über die Naturgewalten, über den Verlauf der Erzgänge, über glückliche Funde wie auch über die schwere, gefahrvolle Arbeit unter Tage und über das Leben der Bergmannsfamilien spiegelt sich in diesen Erzählungen wider und vermittelt bis in die heutige Zeit einen Eindruck von der Erlebnis- und Gefühlswelt der Menschen, die sich damals dem Bergbau verschrieben hatten.

Der Herausgeber und Bearbeiter der Sagen, Dr. oec. Dietmar Werner, leitet den Arbeitskreis „Sächsische Volkssagen“ beim Kulturbund der DDR. Er will mit diesem Buch die Erzähltradition der Bergleute fortsetzen und dazu beitragen, durch den Bergbau geprägtes Volkstum und alte Traditionen zu erhalten. Kulturwissenschaftlich beraten wurde er durch Dr. sc. phil. Eberhard Neubert, Dozent für Kulturtheorie und Ästhetik an der Bergakademie Freiberg, der auch die einführenden Texte sowie die Erläuterung der berg- und hüttenmännischen Begriffe verfaßte.


Autoren: Dietmar Werner
Verlag: Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie
2. Auflage, 1986 (Erstveröffentlichung 1985, DDR)

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Genre: Historisch, Märchen, Sachbuch

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